Nützliches & DIY-Ecke

Nützliches & DiY-Ecke

 Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge,
die wir gehört oder gelesen haben, vielmehr sind es die Dinge,
die wir gelebt, erfahren und empfunden haben.

Calvin M. Woodward

Schonender Umgang mit Ressourcen

Ganzheitlichkeit ist ein Kernelement in unserem täglichen Handeln. Daher geben wir den Kindern die Möglichkeit, sich aktiv mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, sodass sie bedeutsame Sinnzusammenhänge durch Erleben begreifen können.

Wir vermeiden Müll, gestalten unseren Alltag so plastikfrei wie möglich, gehen sparsam mit Ressourcen um, legen Wert auf möglichst nachhaltig produzierte sowie wiederverwendbare Produkte und eine gesunde Ernährung.

Ganzheitlichkeit ist ein Kernelement in unserem täglichen Handeln. Daher geben wir den Kindern die Möglichkeit, sich aktiv mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, sodass sie bedeutsame Sinnzusammenhänge durch Erleben begreifen können.

Wir vermeiden Müll, gestalten unseren Alltag so plastikfrei wie möglich, gehen sparsam mit Ressourcen um, legen Wert auf möglichst nachhaltig produzierte und wiederverwendbare Produkte und eine gesunde Ernährung.

Gut verpackt –
Bienenwachstücher selber machen

Bienenwachstücher

Die Herstellung ist ziemlich simpel – Stoff in der gewünschten Größe ausschneiden, mit flüssiger Wachsmischung tränken, erkalten lassen, fertig! Du brauchst den Stoff nicht einmal umzunähen, den durch die Wachsbeschichtung franst das Tuch nicht aus.

Für zwei kleinere Wachstücher benötigst Du folgende Zutaten:

  • Unbeschichtete Stoffreste aus Baumwolle, Leinen oder anderen natürlichen, saugfähigen Textilien (keine Kunstfasern)
  • 2 geh. EL zerkleinertes Bienenwachs
  • 1TL Kokosöl oder rein anderes Pflanzenöl für besonders geschmeidige Tücher (Licht- oder luftempfindliche Öle, die leicht ranzig werden, wie z.B. kaltgepresstes Olivenöl oder Leinöl sind nicht geeignet)

Neuen Stoff zunächst waschen und gut trocknen. Den Stoff auf einem Backblech ausbreiten, mehrere Tücher können in Schichten übereinanderliegen, große Tücher kannst Du bei Bedarf falten. Die zerkleinerten Wachsreste darauf verteilen und im Ofen bei etwa 80°C das Wachs erwärmen, bis es vollständig geschmolzen ist. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die flüssige Wachsmischung mit einem Backpinsel auf dem Stoff verteilen, bis dieser vollkommen mit dem Wachs getränkt ist. Bei Bedarf kannst Du das Blech mit samt den Tüchern nochmal im Ofen erwärmen. Alle Tücher einzeln auf einem Wäscheständer oder auf dem Blech erkalten lassen.

Wenn Du dem Bienenwachs etwas Pflanzenöl beigeben möchtest, dann raten wir Dir eine etwas andere Vorgehensweise:

Gebe den Stoff auf einem Backblech in den Ofen, währenddessen Wachs und Kokosöl im Wasserbad schmelzen lassen und gründlich verrühren. Das heiße Backblech aus dem Ofen nehmen, Stoffstücke ausbreiten und die Wachsmischung über den Stoff gießen und wie oben beschrieben auf dem Stoff mit Hilfe eines Backpinsels verteilen.

Tipp: Falls die fertigen Tücher nach dem Erkalten noch unregelmäßige Stellen aufweisen, kannst du das Tuch mit einem Föhn vorsichtig anschmelzen oder es zwischen zwei Backpapieren vorsichtig bügeln.

Gut verpackt – Bienenwachstücher selber machen

Wachstuch

Die Herstellung ist ziemlich simpel – Stoff in der gewünschten Größe ausschneiden, mit flüssiger Wachsmischung tränken, erkalten lassen, fertig! Du brauchst den Stoff nicht einmal umzunähen, den durch die Wachsbeschichtung franst das Tuch nicht aus.

Für zwei kleinere Wachstücher benötigst Du folgende Zutaten:

  • Unbeschichtete Stoffreste aus Baumwolle, Leinen oder anderen natürlichen, saugfähigen Textilien (keine Kunstfasern)
  • 2 geh. EL zerkleinertes Bienenwachs
  • 1TL Kokosöl oder rein anderes Pflanzenöl für besonders geschmeidige Tücher (Licht- oder luftempfindliche Öle, die leicht ranzig werden, wie z.B. kaltgepresstes Olivenöl oder Leinöl sind nicht geeignet)

Neuen Stoff zunächst waschen und gut trocknen. Den Stoff auf einem Backblech ausbreiten, mehrere Tücher können in Schichten übereinanderliegen, große Tücher kannst Du bei Bedarf falten. Die zerkleinerten Wachsreste darauf verteilen und im Ofen bei etwa 80°C das Wachs erwärmen, bis es vollständig geschmolzen ist. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die flüssige Wachsmischung mit einem Backpinsel auf dem Stoff verteilen, bis dieser vollkommen mit dem Wachs getränkt ist. Bei Bedarf kannst Du das Blech mit samt den Tüchern nochmal im Ofen erwärmen. Alle Tücher einzeln auf einem Wäscheständer oder auf dem Blech erkalten lassen.

Wenn Du dem Bienenwachs etwas Pflanzenöl beigeben möchtest, dann raten wir Dir eine etwas andere Vorgehensweise:

Gebe den Stoff auf einem Backblech in den Ofen, währenddessen Wachs und Kokosöl im Wasserbad schmelzen lassen und gründlich verrühren. Das heiße Backblech aus dem Ofen nehmen, Stoffstücke ausbreiten und die Wachsmischung über den Stoff gießen und wie oben beschrieben auf dem Stoff mit Hilfe eines Backpinsels verteilen.

Tipp: Falls die fertigen Tücher nach dem Erkalten noch unregelmäßige Stellen aufweisen, kannst du das Tuch mit einem Föhn vorsichtig anschmelzen oder es zwischen zwei Backpapieren vorsichtig bügeln.

Abdeckhauben nähen

Abdeckhauben

Frischhaltehauben kannst Du Dir leicht selbernähen.

Für eine Abdeckhaube benötigst Du folgende Materialien:

1 Stück Stoff, 10cm länger und breiter als das abzudeckende Gefäß

1 Stück beschichteter Stoff in der Gleichen Größe

1 Wäschegummi

So gehst Du vor:

Das abzudeckende Gefäß kopfüber auf die Außenseite des Stoffs stellen und mit einem Bleistift den Umriss mit etwa einem Zentimeter Abstand zum Gefäß nachziehen. Dann eine zweite Linie mit einem Abstand von etwa 2-3cm um die erste Linie zeichnen. Beide Stoffe entlang dieser Linie zuschneiden.

Beide Stoffe mit der Außenseite nach innen übereinanderlegen, bei Bedarf heften und mit etwa einem halben Zentimeter Abstand zum Rand bis auf eine kleine Öffnung von einigen Zentimetern zusammennähen. Danach den Stoff durch die Öffnung “auf rechts” drehen und möglichst gut glätten. Entlang des aufgezeichneten inneren Kreises ringsherum zusammennähen. Durch den Tunnel kannst Du jetzt Dein Wäschegummi fädeln, die Enden des Gummis zusammenziehen und vernähen oder verknoten, sodass sich die Haube kräuselt. Den Sitz am Gefäß am besten vor dem endgültigen Befestigen überprüfen. Zum Schluss noch die verbliebene Öffnung mit der Hand zunähen.

Fertig ist Deine wiederverwendbare “Frischhaltefolie”!

Abdeckhauben nähen

Abdeckhauben

Frischhaltehauben kannst Du Dir leicht selbernähen.

Für eine Abdeckhaube benötigst Du folgende Materialien:

1 Stück Stoff, 10cm länger und breiter als das abzudeckende Gefäß

1 Stück beschichteter Stoff in der Gleichen Größe

1 Wäschegummi

So gehst Du vor:

Das abzudeckende Gefäß kopfüber auf die Außenseite des Stoffs stellen und mit einem Bleistift den Umriss mit etwa einem Zentimeter Abstand zum Gefäß nachziehen. Dann eine zweite Linie mit einem Abstand von etwa 2-3cm um die erste Linie zeichnen. Beide Stoffe entlang dieser Linie zuschneiden.

Beide Stoffe mit der Außenseite nach innen übereinanderlegen, bei Bedarf heften und mit etwa einem halben Zentimeter Abstand zum Rand bis auf eine kleine Öffnung von einigen Zentimetern zusammennähen. Danach den Stoff durch die Öffnung “auf rechts” drehen und möglichst gut glätten. Entlang des aufgezeichneten inneren Kreises ringsherum zusammennähen. Durch den Tunnel kannst Du jetzt Dein Wäschegummi fädeln, die Enden des Gummis zusammenziehen und vernähen oder verknoten, sodass sich die Haube kräuselt. Den Sitz am Gefäß am besten vor dem endgültigen Befestigen überprüfen. Zum Schluss noch die verbliebene Öffnung mit der Hand zunähen.

Fertig ist Deine wiederverwendbare “Frischhaltefolie”!

Leckeres aus der Natur
Wildnis-Crunchy

Müsliriegel

Diese Wildnis-Leckerei schmeckt Kindern wie auch Erwachsenen so köstlich…

250g Nüsse/Kerne, z.B. Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Buchecker, Sonnenblumenkerne

200-250g Akazienhonig, je nach gewünschter Süße

Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett unter ständigem Rühren einige Minuten rösten. In ein Küchentuch einwickeln und z.B. mit einem Stein grob zerstoßen. Den Honig in einer Pfanne oder einem Topf unter Rühren mit einem Holzlöffel langsam erhitzen. Sobald er Blasen wirft und sich Schaum bildet, die Nüsse dazugeben. Unter Rühren so lange köcheln, bis der Honig eine goldbraune Farbe angenommen hat und es nach Karamell duftet.

Die Masse auf die gefettete Innenseite eines Kochtopfdeckels, auf einen flachen Stein oder auf ein Backpapier gießen und auf eine Dicke von 2-3cm auseinanderstreichen. Abkühlen lassen und in Stücke brechen.

Tipp: Vorsicht, besonders beim Zubereiten mit Kindern zusammen, da beim Karamellisieren des Honigs Spritzgefahr besteht.

Leckeres aus der Natur: Wildnis-Crunchy

Müsliriegel

Diese Wildnis-Leckerei schmeckt Kindern wie auch Erwachsenen so köstlich…

250g Nüsse/Kerne, z.B. Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Buchecker, Sonnenblumenkerne

200-250g Akazienhonig, je nach gewünschter Süße

Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett unter ständigem Rühren einige Minuten rösten. In ein Küchentuch einwickeln und z.B. mit einem Stein grob zerstoßen. Den Honig in einer Pfanne oder einem Topf unter Rühren mit einem Holzlöffel langsam erhitzen. Sobald er Blasen wirft und sich Schaum bildet, die Nüsse dazugeben. Unter Rühren so lange köcheln, bis der Honig eine goldbraune Farbe angenommen hat und es nach Karamell duftet.

Die Masse auf die gefettete Innenseite eines Kochtopfdeckels, auf einen flachen Stein oder auf ein Backpapier gießen und auf eine Dicke von 2-3cm auseinanderstreichen. Abkühlen lassen und in Stücke brechen.

Tipp: Vorsicht, besonders beim Zubereiten mit Kindern zusammen, da beim Karamellisieren des Honigs Spritzgefahr besteht.

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss es auch anwenden,
es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun.

Johann W. von Goethe