Was hat denn der Bärlauch mit Bären zu tun?
Der Name Bärlauch oder Bärenlauch kommt davon, dass das Kraut den Bären nach dem Winterschlaf als erste Nahrung dient. Er besitzt einen hohen Vitamin-C und Mineralstoff Gehalt. Er weckt sprichwörtlich Bärenkräfte und macht dich wieder fit für neue Abenteuer! Aber Achtung: Bärlauch kann leicht mit den giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechselt werden. Deshalb: Wenn du im Mai auf die Bärlauchsuche gehst, dann zerreibe ein Blatt in der Hand. Bärlauch riecht nämlich nach Knoblauch. Deshalb wird er auch als wilder Knoblauch bezeichnet. Er wächst an schattigen und feuchten Standorten und Wäldern.
Auch die reinigende Wirkung wird dem Bärlauch nachgesagt. Plagt dich ein Parasitenbefall durch Madenwürmer? Dann versucht mal mit viel Bärlauch die Mitbewohner zu vertreiben! Außerdem wird unser Blutdruck positiv beeinflusst, Bärlauch wirkt antimikrobiell und ist ein pflanzliches „Breitbandantibiotikum”. Wir haben Sahne in einem Glas kräftig geschüttelt und den kleingeschnitten Bärlauch dazugegeben. Unsere selbstgemacht Bärlauchbutter hat köstlich geschmeckt. Probiert es mal aus!